Einsatz durch den Kiwanis Club Luzern-Seetal im Eschenbacher Moos

Samstag, 31. Januar 2015

Ein Ziel, das sich der Kiwanis Club Luzern-Seetal gesetzt hat, ist dass er auch Sozialeinsätze leistet.
EschenBach Natur durfte dieses Jahr von einem solchen Einsatz in mehrerer Hinsicht Nutzen ziehen.

Mit seinem enormen Engagement trug der Kiwanis-Club sehr viel zur Artenvielfalt im Eschenbacher
Moos bei. So durften wir unsere Projekte den verantwortlichen Personen des Clubs als Wünsche
vorstellen. Diese packten darauf entschlossen zu und nahmen die Organisation von Material, Bau-
maschinen und die Finanzierung in die eigene Hand. Wir wurden im Weiteren lediglich für die
Beratung bei den direkten Ausführungen beigezogen. Wir durften erfahren, dass alle Beteiligten
des Clubs – es waren rund 20 Mitglieder – mit grossem Elan ans Werk gingen und sich sehr für
die Anliegen und Ziele von EschenBach Natur interessierten, ja begeisterten. Das hat auch uns
für unsere Vereinsarbeit sehr motiviert.

Im folgenden stellen wir die Aufwertungen, die durch diesen Einsatz realisiert werden konnten vor.

1. Anlegung einer Trockenmauer

Vor bald 20 Jahren legten wir bereits eine Trockenmauer an. Diese wurde von Anfang weg unter
anderem von den seltenen Mooreidechsen als Standort geschätzt. Leider stellte sich bald einmal
heraus, dass die für den Bau verwendeten Sandsteine durch Frost und Regen sehr rasch zu Sand
zerfielen. Nun wurde die alte Trockenmauer abgetragen und durch witterungsbeständige Granit-
brocken aus einem Steinbruch aus Gurtnellen ersetzt.


Rückbau der alten, zerfallenen Trockenmauer.                           Dumper wird mit Granitsteinen beladen.                                
.

Transport der Steine                                                                    Die Steine gelangen zur Baustelle

                                    
Die Trockenmauer wird mit......                            
                      mit Wandschotter aus …


„seiner“ Kiesgrube hinterfüllt                                                        Das Werk ist vollbracht.


Die neue Trockenmauer passt sehr gut in die Umgebung

 

2. Instandstellung verlandeter und undichter Tümpel

Der Tümpel ist beinahe vollständig mit Schilf überwachsen.      Bald geschaftt.
Der Bagger befreit ihn.

Der gleiche Tümpel eine Woche später.

Ein weiterer Tümpel ist undicht und fällt im Sommer stets          Im Tümpel wurden mehrere Kubikmeter Lehm ausgestrichen.
ganz trocken.                                                                              
Eine Woche später: Wir dürfen hoffen, dass der Teich nun dicht ist.

 

3. Verlandeten Teich ausheben, erweitern und seine Umgebung entbuschen

 

Hier ist ein Teich fast vollständig verlandet.                                 Entlang dieser Schneise wird sich der Bagger eine Arbeitspiste
Grosse Weidenbäume, Erlen usw. müssen gefällt werden.         in den versumpften Teich legen.

Unter den gefällten Weiden versteckt sich noch der                 Der Teich zeigt sich eine Woche später in seiner neuen 

verlandete Teich.                                                                         Pracht und Grösse.

 

4. Anlegen eines Holzstapels

 Die grössten Baumstämme, die am und im Teich                      Unter der kundigen Aufsicht des Fachmanns formatieren
 wuchsen, stapeln sich hier.                                                        Mitglieder des Kiwanis-Club die Stämme.

                                    

 Die Holzrugel werden verladen.                                                 Die Zufahrt für den Traktor freigemacht.

 Die Holzbeige beginnt zu wachsen.                                           Die Holzbeige öffnet sich an ihrer Südseite zur Sonne.

 

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