Staumulde im Eschenbacher Moos

Standort 2, Parz. 501:

Die ehemalige Baumschule wurde im Jahr 2021 inklusive sämtlicher Einrichtungen abgeräumt und nach der Umgestaltung als Landwirtschaftliche Nutzfläche weitergeführt. In der westlichen Hälfte der Parzelle entstand eine sanft geformte Staumulde (Fläche 500 m2; max. Tiefe 0.7 m). In einem Schacht am Muldenrand kann der Wasserrückhalt mittels Standrohr und Schieber reguliert werden. Dazu wird dieser Schacht mit einer Leitung mit der tiefsten Stelle der Mulde verbunden. Der Ablass erfolgt über eine Verbindungsleitung mit dem westlich gelegenen Bächlein. Die Mulde wird mit Drainageleitungen ausgerüstet.

Das Bächlein wird auf einer Länge von ca. 15 m und einer Breite von maximal 8 m aufgeweitet. Dadurch entsteht ein Gewässer, dessen Wasserpegel in Abhängigkeit zum Wasserstand des Bächleins steht.

In der östlichen Parzellenhälfte wurde die oberste Bodenschicht flächig abgeschürft. Damit wurde eine nährstoffärmere Situation erreicht, was für die Schaffung einer artenreichen, standorttypischen Bodenvegetation von Vorteil ist.

Das anfallende Bodenmaterial wurde innerhalb der Parzellen 501 (Terraingestaltung), 502 (Erdwalm für Plattform) und 488 (flächiger Eintrag von Oberboden auf Acker) eingebaut.

Staumulde im Eschenbacher Moos

Grafik Staumulde Eschenbacher Moos.jpg

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